als die tiere den wald verließen

“Wenn die Menschen nicht mehr sind, erobert die Natur ihre Herrschaft zurück. Amy Stein zeigt das Verhältnis von Mensch und Umwelt - entspannt ist es nicht.” - Eine bedrückend schöne Bildstrecke auf der Seite der SZ.

5 Responses to “als die tiere den wald verließen”

  1. Find ich gut: nature strikes back.

  2. So würde ich es gar nicht betrachten wollen, vielmehr - um positives aus den Bildern herauszuschählen - die Verschiedenheiten menschlicher und tierischer ‘Landnahme’ betonen.

  3. Mh- ich hab da mal eine sehr interessante Dokumentation über die Entwicklung der Umwelt im Sperrgebiet von Tschernobyl gesehen. In dem Gebiet gibt es keine Menschen - und erstaunlicherweise ist es den Tieren gelungen, keine mutantenähnlichen Eigenschaften zu entwickeln. Der Großteil ist völlig gesund und hat sich den Lebensraum zu Nutze gemacht. Das war sehr weird, weil die Wölfe ihr Lager in den verlassenen Häusern der Menschen aufgeschlagen hatten. Das Schöne an dieser Reportage war die Ruhe und der Frieden, der durch dieser Bilder in meinem Kopf ausgelöst wurde. So ein “Alles wird gut” Gefühl.
    Da fällt mir ein herrlich blöder Witz ein: “Sagt der eine Planet zum anderen Planeten. Verdammt, ich hab Mensch. Sagt der Planet zurück: Das hatte ich auch mal, geht wieder weg.” Ha, Ha, Ha…. :)

  4. Wenn der Mensch das mitbekommt, muss er ja grimmig werden und bös schlagerselig wider den Planeten denken: “Diesmal geh ich nicht ohne dich … Schätzchen.”

  5. :)

    Mh - man gibt sich alle Mühe alles kaputt zu machen.

    Um es mit sommerlichen Reggae-Worten zu sagen:
    Wont you help to sing
    These songs of freedom? -
    Cause all I ever have:
    Redemption songs

    :)

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