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PowerPointPräsentaionen sind Thema. Kaum ein anderes Phänomen bietet sich so zur wissenden Erheiterung des Publikums, zum Kalauern an, wie auch zur feinen Konturierung von Herrschafts- und Disziplinierungsverhältnissen. Die Verquickung von beiden lässt sich hier gut beobachten. Kein Uniseminar, wo man nicht spannenderweise die PPP in Unterscheidung zum Thesenpapier betrachten kann, kaum ein Vortrag, wo es keine Rolle spielte.

Immer mehr sind sie auch Thema, sagen wir, wissenschaftlicher Betrachtung - ohne je ganz auf den Glaubenskampf verzichten zu können oder die ironische Haltung. So spielt derlei Präsentation etwa in Hans Ulrich Gumbrechts neuerem Denken zur “Präsenz” eine nicht unerhebliche Rolle. Nicht zuletzt, und darauf will ich eigentlich hinaus, hat sich die PPP ‘gar schon’ als Thema für einen Workshop qualifiziert. Bei Claus Pias et.al. erfahren wir mehr darüber. Dort können wir Vorträge als mp3 nach- und abhören.

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